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"dunkle schwäne" - Klaus Lang

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Neue Musik trifft Alte Musik. Das ist ein beliebtes und oft gehörtes Konzept.
Was aber, wenn Ensembles aus den beiden Sparten zu einem Klangkörper werden und zusammen ein neues, massgeschneidertes Werk aufführen, das auf die beiden Klangwelten Rücksicht nimmt und sie vereinigt?

 

Als Partnerensemble für dieses Vorhaben konnte die Freitagsakademie Bern gewonnen werden, die seit 25 Jahren in wechselnder Besetzung die Literatur des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts in historisch orientierter Musikpraxis pflegt.

 

Klaus Lang nahm den Auftrag mit Begeisterung an und schrieb ein ca. 30-minütiges Werk für die einzigartige Besetzung mit alten und neuen Instrumenten. Er kreiert eine Musik, die sich zwischen den Zeilen und Zeiten bewegt. Spieltechniken, Klangformen und Stimmungen werden aus ihrem angestammten historischen Kontext herausgelöst. Lang wird den Spagat zwischen den unterschiedlichen Gewohnheiten und Spielhaltungen der Ensembles unternehmen und ein Werk schreiben, das weder in die alte noch in die neue Epoche gehört. Er schafft eine „unzeitige“ Musik.

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Die Uraufführung fand 2018 am Musikfestival Bern statt.

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Klaus Lang

Ausschnitte aus dem Konzert am Musikfestival Bern, 2018:

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